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Die Lehre geht auf eine Typenlehre des Violinisten Erich Wilk (1915–2000) zurück. In Deutschland wurde/wird sie von Charlotte (1909–2016) und ihrem Sohn Christian Hagena verbreitet. Aus Sicht der Terlusollogie ist der Einfluss von Sonne und Mond, der am Tag der Geburt am stärksten ist, ein Leben lang für die Atmung prägend. Zwei Atemtypen unterscheiden sich primär in der Art ihrer Atmung (unterschiedliche Nutzung des Brust- bzw. Bauchraums für die Atmung und unterschiedliche Betonung der Atemphasen Ein- bzw. Ausatmung). Die zur Stunde der Geburt dominante Energie bestimmt diesen Atemtyp. Aber auch Atmung, Körperhaltung, Motorik, Stoffwechsel und Ernährung richten sich nach dem jeweiligen Atemtyp aus. Disharmonien und Krankheiten lassen sich auf nicht typgerechtes Verhalten zurückführen.
Das Buch von Christian Hagena stellt die Grundlagen der Atem-Körper-Therapie umfassend dar. Anschaulich wird erklärt, wie Sie den Atemtyp berechnen und typgerechte Verhaltensweisen ableiten. Das Kernstück terlusollogischer Praxis bildet die Arbeit mit den Zusammenhängen zwischen Atmung, Körperhaltung und Bewegung. Als Grundlage dafür dient eine Serie von zwölf Körperübungen für jeden der beiden Atemtypen. Viele anschauliche Fallbeispiele sowie Atem- und Körperübungen erleichtern die Umsetzung der Methode. Terlusollogie lässt sich ideal mit anderen naturheilkundlichen Ansätzen kombinieren.
NEU in der 5. Auflage: Die Auswirkung von Störungen auf die Systeme des lunaren und solaren Typs befasst.
