Große deutsche Therapeuten-Umfrage – Ihre Teilnahme ist erbeten

21.11.2022 – Was ist wichtig, um Ihr berufliches Umfeld so zu gestalten, damit Sie Ihre Patient*innen auch in Zukunft optimal betreuen können? Um das herauszufinden haben wir mit wissenschaftlicher Unterstützung und dem EC Institut Köln an einer deutschlandweiten Umfrage für Heilpraktiker*innen mitgewirkt, die Aufschluss über die Werte, Ziele und Perspektiven unseres Berufsstandes geben soll. Bitte nehmen Sie sich ca. 15 Minuten Zeit, um den anonymen Fragebogen zu beantworten. Die Ergebnisse werden nach Abschluss der Befragung und Auswertung u.a. über unsere Website und den Newsletter veröffentlicht.

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Die Studie öffnet Raum für Selbstreflexion und Selbsteinschätzung und soll gleichzeitig ein Spiegel der aktuellen Bedürfnisse und Prioritäten unter Heilpraktiker*innen bzw. Komplementär-Mediziner*innen sein. Insbesondere vor dem Hintergrund, der sich immer schneller verändernden Rahmenbedingungen durch die zunehmende Digitale Transformation sollen wichtige Informationen erhoben werden.

Im Einzelnen geht es darum, welche Erwartungen und Vorstellungen den täglichen, mehr und mehr digitalen, Praxisalltag prägen und welche Anforderungen an Wissenschaft, Fortbildung sowie die Art und Weise der Diagnostik und Therapie gestellt werden. Wie kann es also z.B. gelingen, das berufliche Umfeld so zu gestalten, damit es den Lebensentwürfen der Therapeut*innen besser entspricht und am Ende die bestmögliche Betreuung der Patienten erfolgen kann.

Die Studie umfasst insgesamt 28 Fragen, die in die vier Kategorien „Soziodemographie“, „Beruflicher Alltag“, „Fortbildung“ und „Abschließende Fragen“ unterteilt sind.

  1. Die Kategorie Soziodemographie fragt u. a. das Alter und das Geschlecht, sowie die Fachrichtungen bzw. fachlichen Schwerpunkte (u.a. Orthomolokulare Medizin, TCM, Homöopathie oder Bewegungstherapie) des Studienteilnehmers ab.
  2. Der Berufliche Alltag bildet die umfangreichste Kategorie der Studie. Sie beschäftigt sich mit Fragen rund um die Anwendung von diagnostischen bzw. therapeutischen, aber auch organisatorischen bzw. administrativen Hilfsmitteln und ob insbesondere digitale Formen wünschenswert wären. Außerdem, welche Medien, Kanäle und Kooperationswege werden hauptsächlich genutzt? Was ist im täglichen Praxisalltag der Studienteilnehmer*innen von Bedeutung und welche Herausforderungen und Chancen bringt die Zeit der Digitalen Transformation mit sich?
  3. Fragen der Kategorie Fortbildung thematisieren insbesondere die bevorzugte Teilnahme in Präsenz oder online und arbeiten die Themen Investment und zeitliches Engagement heraus.
  4. Die Abschließenden Fragen bilden einen Gesamteindruck der Studienteilnehmer*innen hinsichtlich Digitalisierung, Innovation sowie Wissenschaft ab und welche Rolle die Themen für die Therapeut*innen in Zukunft spielen werden.

Dr. Richard C. Geibel, Direktor EC Institut Köln

Elvira Bierbach, Beirätin Bund Deutscher Heilpraktiker e.V., Sprecherin Gesamtkonferenz Deutscher Heilpraktikerverbände & Fachgesellschaften

Siegfried Kämper, Vizepräsident Bund Deutscher Heilpraktiker e.V., Vorsitzender der HPGO3 e.V.